Marketingtipps für das Handwerk

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Kunden, Respekt

Warum Respekt gegenüber Ihren Kunden Ihnen zugutekommt „Respekt – Sie haben ganze Arbeit geleistet“ – bekommen Sie nach getaner Arbeit solche oder ähnliche Worte zu hören, kann man Ihnen gratulieren. Sie haben den Respekt des Kunden gewonnen, sie werden geachtet und gerne weiterempfohlen. Wie gelingt es Ihnen, dass Sie und Ihre Leute gut beim Kunden ankommen? Hier ein paar Tipps: Pünktlichkeit Pünktlichkeit und Termintreue stehen ganz oben auf der Wunschliste Ihrer Kunden. Machen Sie sich bewusst, dass Kunden häufig einiges organisieren müssen, damit sie zu Hause sind, wenn Sie kommen. Sie nehmen beispielsweise einen Tag Urlaub, stehen früh auf oder verschieben Termine. Kommen Sie zu spät, weil Sie beispielsweise noch etwas anderes erledigen oder den Wagen beladen, ärgern sich Ihre Kunden. Erscheinen Sie immer zur versprochenen Uhrzeit, rufen Sie an, wenn Sie sich verspäten. Begrüßung Stehen Sie dem Kunden gegenüber, begrüßen Sie ihn freundlich mit der Nennung seines Namens. Falls es keine Vorgespräche gab und der Kunde Sie noch nicht persönlich kennt, stellen Sie sich selbst und gegebenenfalls Ihre Kollegen vor. Extratipp: Rücken Sie nicht gleich mit „schwerem Gerät“ an, Werkzeuge können zur Begrüßung im Wagen bleiben. Information Für Sie ist der Auftrag Routine, für Ihren Kunden ist es ein Ausnahmezustand. Erklären Sie deshalb direkt nach der Begrüßung, welche Arbeiten Sie geplant haben. Drücken Sie den Ablauf in verständlichen Worten aus, damit auch ein Laie diesen versteht und sich darauf einstellen kann. Änderungen, die sich während der Arbeiten ergeben, teilen Sie frühzeitig dem Kunden mit. Arbeitsplatz Ihr Arbeitsplatz ist Ihre Visitenkarte. Hier sieht der Kunde mit einem Blick, mit wem er es zu tun hat. Halten Sie deshalb den Arbeitsplatz sauber. Legen Sie die Werkzeuge in Griffweite und achten Sie darauf, dass diese nicht zur Stolperfalle für den Kunden werden. Sauberkeit Kunden fürchten Handwerker unter anderem, weil sie den Dreck scheuen, der durch handwerkliche Arbeiten entsteht. Mit ein paar einfachen Maßnahmen zerstreuen Sie die Sorgen und Ihre Kunden erleben ein positives Aha-Erlebnis. Sie können beispielsweise viel benutze Wege mit Decken oder Kartonagen auslegen, damit Sie nicht zu viel Schmutz hereinschleppen. Es kommt ebenfalls gut an, wenn Sie empfindliche Oberflächen abdecken, Überschuhe tragen, Verpackungsmaterialien sofort entsorgen, den Arbeitsplatz jeden Abend besenrein verlassen und die Abfälle mitnehmen. Privatsphäre des Kunden Die privaten Räume des Kunden sind sein Revier, als Handwerker sind Sie zwar geduldet, aber nicht so wirklich willkommen. Halten Sie sich unbedingt an die allgemeinen Regeln der Höflichkeit. Sagen Sie „bitte, danke und darf ich“, klopfen Sie an, bevor Sie weitere Räume betreten und fragen Sie, ob Sie die Toilette benutzen dürfen.

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