Marketingtipps für das Handwerk

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Dialekt

Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kunde Sie versteht Eine Familie aus Schwaben zieht ins Rheinland und beauftragt zur Renovierung des neuen Hauses verschiedene Handwerker. Während der eine Handwerker höflich mit einem leichten Dialekt den Ablauf der Arbeiten erklärt, treten zwei andere Handwerker immer gemeinsam auf und unterhalten sich auf Platt, sodass die Kunden nichts verstehen. Den gleichen Dialekt zu sprechen, drückt Vertrauen aus und schafft Zugehörigkeit. Bedenken Sie jedoch, dass der Kunde Ihrer Kommunikation im Dialekt eventuell nicht folgen kann. Er versteht nicht alles, es ist ihm jedoch unangenehm, ständig nachzufragen. So passieren schnell Fehler und Missverständnisse, der Kunde wird Sie bestimmt kein zweites Mal beauftragen. Weniger ist manchmal mehr Besser ist es, wenn Sie sich Mühe geben, hochdeutsch zu sprechen und den Dialekt unter Kontrolle zu halten. Wenn Sie in Ihrer Dialektregion arbeiten, können Sie sich eine authentische Sprachfärbung angewöhnen, in der Sie sich sicher fühlen, die der Kunde versteht und die zeigt, dass Sie von „hier“ kommen. Spricht Ihr Kunde Sie im Dialekt an, können Sie natürlich im Dialekt antworten – die Gemeinsamkeit kann für Sie tatsächlich ein Pluspunkt bei der Auftragsvergabe sein. Sprechen Sie die Sprache des Kunden, um Verständigungsprobleme zu vermeiden. Besonderheiten bei ausländischen Mitarbeitern Mangelnde Deutschkenntnisse verhindern die notwenige Kommunikation mit dem Kunden ganz. Wenn Kunden mit Ihren Mitarbeitern nicht vernünftig sprechen können, macht sich schnell Unsicherheit breit. Es ist unklar, ob die Anforderungen und Wünsche verstanden und entsprechend umgesetzt werden können. Achten Sie deshalb darauf, dass Mitarbeiter mit ausländischer Herkunft ein verständliches Deutsch sprechen. Organisieren Sie bei Bedarf einen Deutschkurs, damit die Kommunikation gesichert ist. Es ist nicht notwendig, dass Ihre Mitarbeiter oder Sie selbst ein fehlerfreies Deutsch sprechen. Kunden merken, wenn sich jemand bemüht und helfen gerne weiter. Was noch zu einer guten Kommunikation gehört Ausreichende Deutschkenntnisse sind die Basis für jede Kommunikation hierzulande. Achten Sie außerdem auf eine höfliche Ausdrucksweise. Ein ungeduldiges, ruppiges Gesprächsverhalten oder die Verwendung von Kraftausdrücken wirft ein schlechtes Licht auf Ihr Unternehmen, Ihr Image leidet darunter. Für deutsche Kunden ist es zudem selbstverständlich, dass sie mit einem „Sie“ angesprochen werden. In anderen Sprachen gibt es oft keinen Unterschied zwischen dem „du“ und dem „Sie“. Im Deutschen bauen Sie jedoch Distanz auf, wenn Sie Kunden einfach duzen.

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