Marketingtipps für das Handwerk

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Handlungsaufforderung, formulieren

Fordern Sie in Ihren E-Mails zum Handeln auf Werbe-E-Mails sind eine Wissenschaft für sich. Es gibt Studien, ob der Versand an einem Montag oder an einem Mittwoch besser ist. Es gibt Empfehlungen zur Versanduhrzeit. Es gibt unterschiedliche Meinungen, wie wichtig Bilder sind. Und, und, und. Die Bedeutung der Handlungsaufforderung wird dabei häufig unterschätzt. Dabei trägt diese wirklich maßgeblich zum Erfolg bei. Mit diesen Tipps formulieren Sie Handlungsaufforderungen, die tatsächlich zum Handeln motivieren: Wer eine Werbemail verschickt, muss dem Kunden sagen, was er tun soll. Soll er eine Webseite aufrufen? Soll er direkt kaufen? Soll er einen kostenlosen Beratungstermin in Anspruch nehmen? Inhaltlich gesehen gibt es für eine Handlungsaufforderung zig Möglichkeiten. Was der Kunde genau tun soll, bestimmen Sie. Versäumen Sie aber nicht, es ihm konkret zu sagen, da Ihre Mail sonst nicht die gewünschte Reaktion bringen wird. Wie Sie die Handlungsaufforderung gestalten Der Ton macht die Musik! Eine Handlungsaufforderung soll den Kunden dazu bringen, aktiv zu werden. Passende Verben sind beispielsweise „bestellen, anrufen, kaufen, reservieren“, es sollten also Wörter sein, bei denen man aktiv werden muss. Am besten ist es, wenn Sie nicht nur auffordern, sondern es auch dringend machen. Das gelingt Ihnen, indem Sie ein Verb mit „jetzt, sofort, heute oder bis zum…“ kombinieren. Die Handlungsaufforderung springt sofort ins Auge, wenn sie sich vom übrigen Text abhebt. Nutzen Sie deshalb beispielsweise eine Farbe, die sonst in der Mail nicht vorkommt. Dezentere Varianten wären, die Handlungsaufforderung zu unterstreichen, zu fetten oder zu vergrößern. Besonders auffällig sind auch Bestellbuttons oder andere grafische Elemente. Es ist jedoch nicht empfehlenswert, eine Mail damit zu überfrachten. Statt eines zweiten oder dritten Buttons ist es besser, direkt aus dem Text zur Aktion aufzurufen. Wo Sie die Handlungsaufforderung am besten unterbringen Intuitiv würden Sie die Handlungsaufforderung wahrscheinlich am Schluss der Mail einfügen. Das ist auch richtig. Empfehlenswert ist jedoch eine zusätzliche Platzierung im oberen Drittel der Mail, da diese Stelle beim Scrollen sofort ins Auge fällt. Generell gilt: Wer längere Mails schreibt, sollte auch mehr Handlungsaufforderungen unterbringen. Der Leser muss regelmäßig erinnert werden, was zu tun ist. Achten Sie außerdem darauf, dass die Handlungsaufforderung zum Inhalt passt. Nehmen wir einmal an, Sie stellen in einer Werbemail mehrere Themen vor und verlinken zu Ihrer Webseite. Versuchen Sie, die unterschiedlichen Themen, in den Links aufzunehmen, zum Beispiel: „Klicken Sie hier, wenn Sie erfahren wollen, wie eine Außenleuchte Ihre Sicherheit erhöht.“ „Erfahren Sie hier, warum die richtige Badbeleuchtung nur so funktionieren kann.“ Was passiert, wenn der Leser der Handlungsaufforderung nachkommt Der Leser ist Ihrer Aufforderung gefolgt. Er will bestellen, sich beraten lassen oder kaufen. Und jetzt? Es ist wichtig, dass der Link den potenziellen Kunden zum Abschluss führt. Gestalten Sie zusätzlich eine Bestell- oder eine Landeseite, die das Ziel hat, die Handlung des Kunden abzuschließen.

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