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Internetseite, analysieren

So analysieren Sie Ihre Webseite und verbessern diese Wie viele potenzielle Kunden besuchen Ihre Webseite? Wie lange bleiben sie? Woher kommen sie? Diese Fragen können Sie zuverlässig beantworten, wenn Sie einen Blick in Ihre Web-Statistik werfen. Die Menge an Daten bei Google Analytics oder anderen Auswertungsprogrammen erschlägt jedoch viele zunächst einmal. Unser Tipp: Blenden Sie die Masse an Informationen einfach aus und konzentrieren Sie sich auf die wirklich wichtigen Kennzahlen. Welche dies sind, zeigt Ihnen dieser Überblick: Welche Seiten laufen am besten? Schauen Sie sich die Statistik der Seitenaufrufe an und notieren Sie die Seiten mit den meisten und den wenigsten Aufrufen. Vergleichen Sie Inhalt und Aufbau der Seiten und versuchen Sie, daraus Schlüsse zu ziehen. Was können Sie tun, um die schlechten Seiten zu verbessern? Interessante Ergebnisse erhalten Sie auch, wenn Sie Mitarbeiter, Freunde oder die Familie nach einer persönlichen Einschätzung fragen: Welche Seiten laufen nach deren Meinung am besten? Bei einem späteren Vergleich zeigt sich häufig, dass die Einschätzungen von den tatsächlichen Ergebnissen abweichen. Diese Selbsterkenntnis hilft Ihnen, die Bedürfnisse der Webseiten-Besucher besser zu erkennen. Wie hoch ist die Absprungrate? Als Absprungrate bezeichnet man den Prozentsatz der Besucher, die Ihre Seite zwar aufgerufen, aber sich schnell wieder verabschiedet haben. Tatsächlich haben sie sich nur eine Unterseite angeschaut. Notieren Sie die Absprungrate für alle Unterseiten und fragen Sie sich, welchen Grund das Verlassen Ihrer Internetseite haben könnte: Ist das Design schlecht? Enthält die Seite keinen interessanten Inhalt? Ist die Navigation missverständlich? Falls es um eine Landeseite mit hoher Absprungrate geht, sollten Sie sich fragen, ob die Anzeigen zum Inhalt der Landeseite passen. In der Regel deutet eine hohe Absprungrate darauf hin, dass der Leser nicht findet, was er sucht und deshalb die Seite schnell wieder verlässt. Es ist empfehlenswert, die Relevanz und die Qualität des Inhalts zu überprüfen. Wie sieht die Konversionsrate aus? Die Konversionsrate bezeichnet den Anteil der Besucher, die zu Käufern oder Abonnenten geworden sind. Deshalb beschreibt die Konversionsrate am ehesten den Erfolg der Webseite. Schließlich machen unzählige Besucher, die sich interessiert auf Ihrer Seite tummeln, aber nichts kaufen, keinen Umsatz aus. Bei einer niedrigen Konversionsrate sollten Sie überlegen, wie Sie zum Kaufen oder Bestellen motivieren können. Gibt es beispielsweise eine konkrete Handlungsaufforderung dazu? Ist das Formular schnell und einfach auszufüllen? Ist die Größe des Kaufen-Buttons angemessen? Weckt der Produkttext Emotionen? Bereits kleine Veränderungen können viel bewirken. Probieren Sie es aus.

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