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Werbebrief, Formulierungstipps

Erfolgreiche Formulierungen für Ihren Werbebrief Mit einem Werbebrief stellen Sie neue Produkte oder Angebote vor und rufen Ihr Unternehmen regelmäßig in Erinnerung. Hier ein paar Tipps, damit Sie bildhafte Formulierungen verwenden, die beim Kunden wirklich ankommen. Verwenden Sie Verben In der Grundschulzeit heißen Verben manchmal auch „Tu-Wörter“. Das heißt, dass Verben eine Handlung beschreiben und ausdrücken, dass etwas passiert. Dadurch wird ein Text interessant. Achten Sie darauf, dass Sie möglichst wenige Passivkonstruktionen oder Substantivierungen verwenden, sondern mehr aktive Verben. Statt „Herkömmliche Leuchtmittel werden durch energiesparende Varianten ersetzt“ schreiben Sie „Wir ersetzen Ihre herkömmlichen Leuchtmittel durch energiesparende Varianten.“ Achten Sie außerdem darauf, dass Sie unterschiedliche Verben verwenden. Wenn Sie selbst keine Ideen haben, suchen Sie im Thesaurus Ihres Word-Programms nach Synonymen. Für „ersetzen“ im oben genannten Beispiel würden Sie „austauschen“ oder „auswechseln“ finden. Nichtssagende Verben Leider gibt es solche und solche Verben. Einige lassen Bilder im Kopf entstehen, andere lösen keine Reaktion aus. Die Formulierung „Diese Leuchte strahlt wie die Sonne und bringt Tageslicht in Ihre Räume.“ ist interessant, weil die Phantasie des Lesers angeregt wird. „Diese Leuchte beinhaltet tageslichtähnliche Leuchtmittel.“ ist dagegen ein Satz, der die emotionale Wirkung eines Textes abschwächt. Neben den „echten“ Verben existieren noch die sogenannten Hilfsverben, wie können, müssen, möchten, dürfen, wollen, sollen oder dürfen. Hilfsverben haben selbst keine Aussagekraft und ziehen einen Text nur unnötig in die Länge. Verzichten Sie deshalb darauf. Schreiben Sie beispielsweise „Ich mache Ihnen ein Angebot“ statt „Ich möchte Ihnen ein Angebot machen.“ Adjektive beleben Ihren Text Adjektive werten einen Werbebrief auf, sie verleihen einem Text mehr Intensität und machen ein Angebot so richtig schmackhaft. Sie sind in der Werbung sozusagen das „Salz in der Suppe“. Schreiben Sie beispielsweise „die elegante Form der Leuchte“ oder „das schicke Design“. Bauen Sie Vergleiche ein Der Vergleich ist ein literarisches Stilmittel, das Sie auch in Ihrer Werbung verwenden können. Der Leser bekommt dann eine konkretere Vorstellung. Mit der Formulierung „Dies ist der Mercedes unter den Leuchten“ drücken Sie beispielsweise eine besonders gute Qualität aus. Treffende Substantive wählen Das Wort „Leuchte“ lässt Assoziationen im Kopf des Lesers entstehen, aber keine genaue Vorstellung. Manche werden an eine Tischleuchte denken, andere an eine Pendelleuchte. Achten Sie darauf, konkrete Substantive zu verwenden, damit die Assoziationen eindeutig und unmissverständlich sind.

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