Marketingtipps für das Handwerk

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Welche Struktur für Ihren Newsletter empfehlenswert ist

Theoretisch sind Sie bezüglich der Gestaltung Ihres Newsletters völlig frei. In der Praxis gibt es dann aber doch das eine oder andere zu beachten.

Gesetzlich vorgeschrieben sind für jeden Newsletter das Impressum sowie ein Abbestell-Link. Außerdem müssen Sie auf korrekte Preisangaben achten, wenn Sie in Ihrem Newsletter Produkte bewerben. Zudem sollten Sie die Bildrechte klären, wenn Sie Bilder verwenden.

Neben diesen gesetzlichen Vorgaben, ist diese Struktur sinnvoll:

  • Absenderadresse: Hinterlegen Sie Ihre Kontaktdaten, damit klar ist, woher der Newsletter kommt. Verwenden Sie keine No-Reply-Mailadresse, weil manche Kunden gerne sofort antworten.
  • Betreffzeile: Mit einer interessanten Formulierung motivieren Sie zum Öffnen.
  • Preheader: Die Preview-Zeile dient bei manchen E-Mail-Programmen als Vorschau und kann die Wirkung der Betreffzeile unterstützen.
  • Link zur Webansicht: Dieser ist für Empfänger interessant, die den Newsletter im E-Mail-Programm nicht richtig dargestellt bekommen.
  • Header-Grafik: Beginnen Sie Ihren Newsletter mit einem ansprechenden Bild.
  • Firmenlogo: Binden Sie Ihr Logo ein, um Vertrauen zu schaffen.
  • Anrede: Wählen Sie wenn möglich immer eine persönliche Anrede, um den Newsletter zu personalisieren. Falls dies nicht geht, können Sie auch mit „Liebe Leser:in“ starten.
  • Einleitung: Fallen Sie nicht mit der Tür ins Haus, sondern beginnen Sie mit einer kurzen Einleitung. Erklären Sie zum Beispiel, warum es eine gute Wahl war, den Newsletter zu öffnen. Kündigen Sie zum Beispiel Rabatte oder einen anderen Vorteil an.
  • Teaser: Der Hauptteil des Newsletters setzt sich oft aus mehreren kurzen Teasern zusammen, die aus einer knackigen Überschrift, einem ansprechenden Bild, einem verkaufsfördernden Teasertext sowie einem Linktext inklusive Link bestehen.
  • Links: Machen Sie es dem Leser so einfach wie möglich. Setzen Sie die Links nicht nur in die Linktexte, sondern verlinken Sie auch die Bilder oder die Headlines.
  • Schlusswort: Finden Sie abschließend ein paar nette Worte.
  • Trust-Elemente: Gütesiegel oder Zertifikate rund um Ihr Unternehmen schaffen Vertrauen und gehören in den Footer.
  • Social Media: Integrieren Sie die jeweiligen Icons, um auf Ihre Präsenz hinzuweisen.
  • Weiterführende Links im Footer: Diese könnten beispielsweise zu den Versandbedingungen oder Ihren AGB führen.

Wie mehr Menschen von Ihrem Newsletter erfahren

Der beste Newsletter bringt Ihnen nichts, wenn niemand weiß, dass es ihn gibt. Wenn Sie sich die Arbeit machen und einen Newsletter schreiben, sollten Sie diesen auch bewerben, um mehr Abonnenten zu bekommen. Denn: Je mehr Abonnenten desto mehr Verkäufe über den Newsletter.

Promoten Sie Ihren Newsletter zum Beispiel auf Ihrer Homepage. Nutzen Sie grundsätzlich alle Webpräsenzen, die Sie haben: von der Haupt-Webseite über die Landingpage und den Onlineshop bis hin zum Firmenblog. Weisen Sie darüber hinaus auch in Print-Produkten, wie Flyern, Broschüren oder Werbesendungen auf Ihren Newsletzter hin.

In Ihrem E-Mail-Footer, auf Angeboten und Rechnungen oder in den sozialen Netzwerken können Sie Ihren Newsletter ebenfalls schmackhaft machen, zum Beispiel mit einem Willkommens-Gutschein oder einem anderen Goodie.