Marketingtipps für das Handwerk

Durchsuchen Sie unsere Wissensdatenbank oder wählen Sie einen Buchstaben aus um alle Schlüsselworte zu sehen.

Überlastung, vermeiden

Wie eine gute Planung vor Überlastung schützt Es ist meistens nicht das Tagesgeschäft, das Handwerker verzweifeln lässt. Die Betreuung der Kunden und die Erledigung der Aufträge ist zwar eine alltägliche Herausforderung, die sich jedoch gut meistern lässt. Neben dem eigentlichen Tagesgeschäft steht dann aber auch noch die Buchhaltung an, die Steuer muss gemacht werden und um die Werbung sollte sich auch jemand kümmern. Viele Handwerker fühlen sich mit den Papierbergen und den anstehenden Zusatzaufgaben überfordert. Hier hilft nur eine konsequente Planung, um einer dauerhaften Überlastung vorzubeugen. Empfehlenswert ist eine wöchentliche Planung. Nehmen Sie sich am Ende der Woche eine halbe Stunde Zeit, um die nächste Woche zu organisieren. Nach Feierabend reichen dann in der Regel 5 Minuten aus, um den nächsten Tag noch einmal gedanklich durchzugehen, damit alles glattläuft. Planen Sie in diesen 5 Schritten: Welche Aufgaben müssen erledigt werden? Schreiben Sie alle Aufgaben auf, die in der nächsten Woche anstehen. Seien Sie dabei ehrlich zu sich selbst und notieren Sie auch Sachen, die Sie sonst nebenbei machen. Überlegen Sie, welche Telefonate Sie führen müssen, welche Tätigkeiten in der Buchhaltung anstehen und welche Kunden auf Ihren Besuch warten. Wie viel Zeit benötigen Sie pro Aufgabe? Gehen Sie Ihre Liste erneut durch und schätzen Sie für jede Aufgabe den Zeitaufwand ab. Tragen Sie realistische, aber nicht zu lange Zeiten ein. Erfahrungsgemäß braucht man länger für etwas, wenn man zur Erledigung viel Zeit hat. Ist diese dagegen knapp bemessen, sind gute Ergebnisse auch in kurzer Zeit möglich. Gehen Sie davon aus, dass etwas dazwischen kommt Sie können ganz genau planen…am Ende kommt doch noch etwas dazwischen. Das ist ganz normal, planen Sie deshalb von Anfang an einen Puffer mit ein. Erfahrungsgemäß kommen Sie mit Ihrer Arbeitszeit gut aus, wenn Sie nur 60% verplanen und 40% zunächst ungeplant lassen. Die „freie Zeit“ wird am Ende des Tages mit großer Wahrscheinlichkeit auch weg sein: Aufgebraucht durch Störungen, Spontanes oder Unvorhergesehenes. Ordnen Sie nach Wichtigkeit Sortieren Sie Ihre Liste nach Dringlichkeit. Oben stehen die Aufgaben, die auf jeden Fall erledigt werden müssen. Tätigkeiten, die im Notfall auch noch warten können, bekommen einen der unteren Plätze. Kontrollieren Sie regelmäßig Ihre Planung Nehmen Sie sich jeden Tag ein paar Minuten Zeit, Ihre Planung zu überdenken. Unerledigte Aufgaben übertragen Sie auf den nächsten Tag oder auf die nächste Woche. Seien Sie kritisch zu sich selbst und hinterfragen Sie, ob Sie Störungen oder Abweichungen vom Plan hätten vermeiden können. Wo müssen Sie in der nächsten Woche definitiv mehr Zeit einplanen?

Schreibe einen Kommentar