Marketingtipps für das Handwerk

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Nachbarn

Der Nachbar Ihres Kunden – ein neuer Kunde? Der Lieferwagen des Handwerkers blockiert die Einfahrt des Nachbarn, Bohrgeräusche stören die Mittagsruhe, Handwerker laufen ohne zu grüßen durch das Treppenhaus – wer sich so gegenüber den Nachbarn des Kunden verhält, gewinnt keine Freunde. Machen Sie es besser: Die Nachbarn haben Sie zwar nicht bestellt, bekommen Ihren Einsatz jedoch zu großen Teilen mit. Lärm macht natürlich nicht vor der Tür des Nachbarn halt und Ihre Fahrzeuge nehmen Parkplätze weg. Es ist empfehlenswert, die Nachbarn rechtzeitig über mögliche Störungen zu benachrichtigen, um Stress zu vermeiden. Dies können Sie persönlich tun, indem Sie ganz einfach klingeln, sich kurz vorstellen und über die vorgesehenen Arbeiten informieren. Alternativ können Sie ein Infoblatt in den Briefkasten werfen. Neben der Lärmbelästigung sind belegte Parkplätze oder blockierte Einfahrten für den Nachbarn ein Ärgernis. Klären Sie mit Ihren Kunden vorab die Parkplatzsituation, eventuell ist der Kunde bereit, außerhalb zu parken, damit Sie auf seinem Grundstück Platz für Ihre Fahrzeuge finden. Sehen Sie in jedem Nachbarn einen neuen Kunden Der Nachbar eines Kunden lernt Ihre Arbeit „mit dem Blick über den Gartenzaun“ kennen. Er kann Ihre Mitarbeiter grob einschätzen, merkt sich beispielsweise, ob diese freundlich grüßen. Kurzum: Der Nachbar gewinnt einen ersten Eindruck von Ihrem Unternehmen. Findet der Nachbar gut, was er sieht, können Sie damit rechnen, dass er sich an Ihr Unternehmen erinnern wird, wenn er selbst Bedarf an Ihrer Dienstleistung hat. Gehen Sie zudem davon aus, dass sich Ihre Kunden mit den Nachbarn über Ihre Arbeit unterhalten. Erfährt Ihr Kunde in einem solchen Gespräch beispielsweise, dass Sie mehrfach die Einfahrt des Nachbarn blockierten, wird Ihrem Kunden das unangenehm sein und er wird sich über Sie ärgern. Extratipp: Infokarte für die Nachbarn Gestalten Sie für die Nachbarn Ihrer Kunden eine Infokarte. Darauf entschuldigen Sie sich zunächst für die Unannehmlichkeiten, die der Nachbar eventuell durch Ihre Arbeiten haben könnte. Nutzen Sie die Karte außerdem dazu, Ihre Dienstleistungen vorzustellen. Besonders ansprechend ist ein Flyer mit Ihrem Foto – dann kann der Nachbar gleich Ihr Gesicht zuordnen. Freundliches Grüßen und die persönliche Empfehlung durch den Kunden ebnen Ihnen den Weg zum nächsten Auftrag.

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