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Digitalisierung: So machen Sie Ihr Marketing fit für die Zukunft

Virtuelle Meetings im Homeoffice, Matheunterricht via Zoom oder der Videoanruf bei den Großeltern – die Coronavirus-Pandemie hat der Digitalisierung in allen Lebensbereichen einen enormen Schub gegeben. Es lohnt sich, auch Ihr Marketing zu digitalisieren, um mehr Umsatz zu generieren. Diese Strategien helfen Ihnen weiter:

Auf Google präsent sein

Werden Sie bei Google gefunden, wenn jemand „Leuchten und den Ort Ihres Firmensitzes“ eintippt? Sie haben gute Chancen, wenn Sie Ihre Webseite kostenlos bei Google Business eintragen. Legen Sie sich dazu einfach ein Google-Konto an oder loggen Sie sich ein. Folgen Sie anschließend den Anweisungen unter https://business.google.com. Eine „Google my Business“ Präsenz ist schnell erstellt und hilft Ihrem Unternehmen, online besser gefunden zu werden.

In den sozialen Netzwerken präsent sein

LinkedIn liegt im Trend. Sie können auf dieser Plattform zum einen Ihr Netzwerk erweitern und zum anderen neue Kunden finden. Haben Sie bereits ein Konto? Falls nicht, sollten Sie das schnell nachholen. Darüber hinaus ist es empfehlenswert, auch auf Facebook, Twitter oder Instagram sichtbar zu sein. Das gilt vor allem, wenn Sie Produkte oder Dienstleistungen für Endverbraucher anbieten. Diese suchen in den Netzwerken und könnten auf Ihr Unternehmen stoßen, aber nur wenn ein Unternehmens-Account existiert. Sie müssen übrigens nicht täglich einen Beitrag veröffentlichen, ab und zu reicht für den Anfang aus.

Mit E-Mails präsent sein

Obwohl viele potenzielle Kunden behaupten, dass sie E-Mail-Newsletter nicht lesen würden, ist und bleibt E-Mail-Marketing ein bewährtes Instrument im Marketing-Mix. Wichtig ist, dass Sie Ihre E-Mail-Aktionen exakt auf Ihre Zielgruppe zuschneiden und mit gut durchdachten und relevanten Inhalten überzeugen. Nach und nach bauen Sie sich eine wertvolle Mailingliste auf, die Ihnen zu mehr Umsatz verhilft.

Über Influencer präsent sein

Influencer-Marketing ist nur für Kosmetikprodukte? Das ist ein Irrglaube. Abseits der vermeintlichen Superstarszene gibt es bezahlbare Nano- und Micro-Influencer mit unter 1.000 oder 10.000 Fans. Darunter sind sicherlich auch welche, die sich auf Ihre Branche spezialisiert haben. Zudem gibt es Blogger, die sich auf Produkttests einlassen oder gegen Warenproben Berichte schreiben. In der Regel haben Nano- und Micro-Influencer ein enges Verhältnis zu ihrer Community. Es besteht ein Vertrauensverhältnis – beste Voraussetzungen für Einkäufe.

Mit Content präsent sein

Erstellen Sie konsequent Inhalte rund um Ihr Unternehmen, Ihre Produkte und Dienstleistungen. Achten Sie darauf, dass der Inhalt der vorher festgelegten Zielgruppe einen Nutzen bietet und verbreiten Sie den Content regelmäßig und konsequent. Mit der Zeit bauen Sie sich einen Expertenruf auf, mit dem Sie Ihren Umsatz ankurbeln können. Content sind häufig Texte. Videos, Audios, Checklisten oder Fotos sind jedoch ebenfalls möglich.

Generell gilt beim digitalen Marketing: Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Es ist empfehlenswert, mehrere Strategien zu kombinieren. Die beste Social Media Kampagne nutzt Ihnen nichts, wenn die Inhalte schwach sind, niemand wird Ihren Newsletter abonnieren, wenn Sie im Netz nicht zu finden sind. Für die besten Ergebnisse sollten Sie daher geschickt kombinieren.